Die Phasen des Haarausfalls

Haarausfall - die verschiedenen Phasen.

Haarausfall bei Frauen die Ludwig-Klassifikation
Haarausfall bei Frauen die Ludwig-Klassifikation

Die Phasen des Haarausfalls: Unabhängig von einer genauen Diagnose des Haarausfalls ist es oft möglich, mit gröberen Methoden zu erkennen, wie weit der Haarausfall fortgeschritten ist. Um einen objektiven Standard zu gewährleisten, gibt es eine Reihe von Klassifizierungen der verschiedenen Haarphasen. Bei Männern ist dies oft die "Hamilton-Norwood-Skala", bei Frauen meist die "Ludwig-Klassifikation".

Die Hamilton-Norwood-Skala gibt eine Einheit für die verschiedenen Stadien des androgenen Haarausfalls bei Männern an. Es wurde 1951 von Hamilton entwickelt und 1985 von Norwood modifiziert. Insgesamt umfasst die Skala sieben Stadien der Glatzenbildung, die in etwa 80 % der Fälle mit erblich bedingtem Haarausfall auftreten. Dies ermöglicht eine einheitliche Dokumentation des Haarausfalls nach den verschiedenen Stadien:

Die Phasen des Haarausfalls

Die Stufen der Hamilton-Norwood-Skala

  • Haarausfall Phase I: Keine oder kaum Rückbildung des Haaransatzes
  • Haarausfall Phase II: Haarausfall im vorderen Bereich und am Hinterkopf. Bildung von Buchten, die nicht mehr als 2 Zentimeter über einer imaginären Verbindungslinie zwischen den Ohren liegen.
  • Haarausfall Phase III: Einschnitte in Richtung Hinterkopf, die über die imaginäre Verbindungslinie hinausgehen. Kahlheit im ersten Stadium.
  • Haarausfall Phase IV: Stirn- und Schädelbereich verlaufen ineinander, seitlich zunehmende Ausdehnung haarloser Bereiche.
  • Haarausfall Phase V: Zonen mit wenig Haaren vorne und am Oberkopf sind durch eine schmale Zone mit Haaren getrennt. Die Haare an den Schläfen und am Hinterkopf nehmen die Form eines Hufeisens an (auch in Stufe VI und VII).
  • Haarausfall Phase VI: Die haarlosen Bereiche an Stirn und Schädel sind zusammengewachsen. An den Seiten kommt es zu einer Ausdehnung der haarlosen Bereiche.
  • Haarausfall Phase VII: Vom ursprünglichen Haarwuchs bleibt nur ein schmaler Rand übrig, der von den Ohren zum Hinterkopf verläuft.

Im Jahr 1977 wurde ein alternatives Klassifizierungssystem von Ludwig entwickelt und veröffentlicht. Dieses System wurde aus dem Hamilton-Norwood-Schema abgeleitet. Sie beschreibt hauptsächlich diffuse Formen des Haarausfalls, die sich vom Schädel über den Kopf ausbreiten. Sie ist daher besser geeignet, um den Haarausfall bei Frauen zu beurteilen. Natürlich kann es auch bei Männern mit dieser Art von Haarausfall (± 1/5 der Männer mit Haarausfall) eingesetzt werden.

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Ich habe seit mehr als 10 Jahren Haarausfall und das ganze hat bei mir angefangen, als ich noch sehr jung war. Heute teile ich meine Erfahrung in Bezug auf die androgenetische Alopezie mit anderen Menschen, damit sie besser mit ihrem Haarausfall umgehen können. Keiner muss die Fehler machen, die ich zu Beginn gemacht habe. Lichtes Haar kann man vielleicht phasenweise nicht vermeiden, aber keiner muss wie ich zwangsweise mit Glatze durch das leben gehen. Die Wunschfrisur zu erhalten ist leichter als man denkt. Auch die Psyche spielt eine große Rolle in Bezug auf den Haarausfall, da unsere Gedanken über unsere Gefühle entscheiden Daher ist es wichtig mit dem richtigen Mindset an die dünner werdenden Haare dran zu gehen.

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