Diffuser Haarausfall: Ursachen und Behandlung
Diffuser Haarausfall bewirkt, dass das Haar gleichmäßig über den gesamten Kopf fällt. Wir erklären, was die Ursache ist und was dagegen hilft.
Was ist diffuser Haarausfall?
Das einmal dicke Haar wird dünner und dünner und die Kopfhaut schimmert immer mehr durch: Wenn das Haar gleichmäßig dünner wird und mehr als die normalen 100 Haare pro Tag ausfällt, ist diffuser Haarausfall oft das Ergebnis. Diese Form des Haarausfalls kann auch daran erkannt werden, dass es keine isolierten kahlen Flecken gibt. Es kann verschiedene Ursachen dafür geben, wie Krankheiten wie Hypothyreose oder hormonelle Veränderungen. Wenn der Auslöser für diffusen Haarausfall entfernt wird, beginnt das Haar in der Regel wieder zu wachsen.
Formen des diffusen Haarausfalls
Im Gegensatz zum erblichen Haarausfall, Experten unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Formen des diffusen Haarausfalls:
- Theologe-Phase: Dies ist die häufigere Form des diffusen Haarausfalls. Haarausfall tritt etwa zwei bis drei Monate nach der Ursache des Haarausfalls identifiziert. Das Haar befindet sich derzeit in der sogenannten Ruhe- oder Verlustphase. Erst wenn der Auslöser des diffusen Haarausfalls entfernt wird, kann das Haar wieder wachsen - das dauert in der Regel sechs bis zwölf Monate. Theoretisch kann jeder mit diesem Haarausfall krank werden, aber Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer.
- Anagenphase: Die Anagenphase ist die akute Form des diffusen Haarausfalls. Hier fällt das Haar bereits ein bis zwei Wochen nach dem Auslöser aus - und das noch in der sogenannten Wachstumsphase. Haarausfall tritt sehr schnell in dieser Phase. Ein Beispiel für die Ursache dieser Form des Haarausfalls ist die Chemotherapie.
Ursachen für diffusen Haarausfall
Es kann viele Ursachen für diffusen Haarausfall geben. Unter ihnen sind:
- Stress
- verschiedene Krankheiten, z. B. Hyperthyreose und Hypothyreose, Hauterkrankungen wie Virus- und Pilzinfektionen oder Psoriasis
- Eisenmangel
- Nährstoffmangel, z.B. durch Ernährungsumstellung, Ernährung oder als Nebenwirkung von Krankheiten wie Grippe
- hormonelle Veränderungen, z.B. durch Schwangerschaft oder Wechseljahre
- Wartungsfehler
- Chemotherapie und Strahlentherapie
- Medikamente, z. B. bei Bluthochdruck oder Akne
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Da es so viele mögliche Auslöser gibt, sollte man einen Arzt aufsuchen, um die möglichen Ursachen für Haarausfall herauszufinden.
Therapie: Diese Behandlung hilft bei diffusem Haarausfall
Um den Haarausfall in den Griff zu bekommen, muss die jeweilige Ursache behandelt werden. Wenn zum Beispiel Medikamente Haarausfall verursachen, kann es möglich sein, das Medikament in Absprache mit dem Arzt zu ändern. Eisenmangel kann beispielsweise durch Aufnahme eisenhaltiger Lebensmittel in die Ernährung oder unter Verwendung geeigneter Eisenzubereitungen kontrolliert werden. Ein Bluttest kann klären, ob Eisenmangel vorliegt. Auch grindige Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen müssen behandelt werden.
Wenn der Haarausfall durch eine Diät verursacht wird, sollte er gestoppt werden. Um dauerhaft abnehmen zu können, ist eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit etwas Sport sowieso eine gesündere Alternative. Auf diese Weise kann man auch den Mangel an Nährstoffen verhindern. Wenn das Haar aufgrund einer Chemotherapie ausfällt, ist dies in der Regel eine große psychische Belastung, vor allem für Frauen. Psychologische Unterstützung zum Beispiel kann hier helfen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Haarausfall oft für zwei bis drei Monate weiter auftritt, nachdem die Ursache entfernt wurde, bevor das Haarwachstum wieder aufgenommen.
Mit Faktor Haaraktivator für Frauen wird Haarausfall vorzeitig gestoppt und das Haarwachstum stimuliert, so dass das Haar nach ein paar Wochen wieder zu wachsen beginnt. Da Factor Hair Activator keine Hormone enthält, kann es auch während der Chemotherapie verwendet werden, um Haarausfall drastisch zu reduzieren oder sogar zu verhindern.