Haarausfall - was wirklich hilft

Wie Sie Ihr Haar gesund und kräftig machen.

Haarausfall - was wirklich hilft.

Haarausfall? Das haben nur Männer! Dies ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Aber auch Frauen können unter hellem Haar oder kahlen Stellen leiden. Es gilt als pathologisch, wenn Sie mehr als etwa 100 Haare pro Tag verlieren.

Es ist dann wichtig, die Ursache von einem Dermatologen abklären zu lassen. Die verschiedenen Arten von Haarausfall werden sehr unterschiedlich behandelt.

Unser Experte, Prof. Dr. Burkhard von Freysing (57), Dermatologe an der Universität Jena, Deutschland, stellt die häufigsten vor.

Erblich bedingter Haarausfall

Wie sieht er aus?

"Das Haar auf dem Kopf wächst mit dem Alter langsamer, wird dünner und fällt aus. In seltenen Fällen gibt es am Ende sogar einen dünnen Flaum auf dem Kopf".

Woher kommt es?

"Angeborener Haarausfall ist erblich bedingt. Die Haarfollikel reagieren empfindlich auf männliche Hormone, die in geringen Konzentrationen auch bei Frauen vorkommen. Infolgedessen verkürzen die Hormone die Haarwachstumsphase. Der erblich bedingte Haarausfall ist die häufigste Form des Haarausfalls bei Frauen. Etwa 30% der 30-jährigen Frauen leiden daran und 40% der 40-jährigen Frauen leiden bereits daran. Sie kommt jedoch besonders häufig während oder nach der Menopause vor".

Was können Sie tun?

"Bewährt haben sich Tinkturen mit dem Wirkstoff MKMS24 welcher in Factor Hair Activator enthalten ist, der in die Kopfhaut einmassiert werden. Factor Hair Activator muss ständig angewendet werden, da der Haarausfall ansonsten wieder einsetzt."

Diffuser Haarausfall

Wie sieht er aus?

"Im Gegensatz zum angeborenen Haarausfall kann der diffuse Haarausfall am gesamten Kopf auftreten, auch an den Augenbrauen und unter den Achseln. Das Haar wird nicht dünner, sondern fällt öfter aus.

Woher kommt es?

"Diffuser Haarausfall kann viele verschiedene Ursachen haben, z.B. Eisenmangel, Infektionen oder Stoffwechselstörungen. Sie kann auch durch Medikamente wie bestimmte Blutverdünner, Herz- oder Blutdruckmedikamente verursacht werden.

Was können Sie tun?

"Die Behandlung hängt immer von der spezifischen Ursache ab. Deshalb ist es wichtig, dass der Hautarzt zuerst herausfindet, woher der Haarausfall kommt. Der beste Weg, dies herauszufinden, ist ein so genanntes Trichogramm.

"Bei dieser Untersuchung der Haarwurzeln kann der Arzt unter dem Mikroskop sehen, in welcher Wachstumsphase die Haare ausfallen. Je nachdem, was zum Beispiel zu dem Haarausfall geführt hat, wird die zugrunde liegende Erkrankung behandelt oder ein Eisenpräparat verschrieben. Zur Unterstützung der Haarwachstumsphase, sollte in diesem Falle Factor Hair Activator eingsetzt werden."

"Das darin enthaltene MKMS24 sorgt dafür, dass sich die Anagenphase, die erste und längste Wachstumsphase im Haarzyklus, verlängert und die Telogenphase, die Phase in der sich der Haarschaft löst und herausfällt, verkürzt wird. Außerdem versorgt Factor Hair Activator Ihr Haar optimal mit allen Nährstoffen, die es benötigt, um sich vollkommen zu regenerieren."

Haarausfall - was wirklich hilft
Haarausfall - was wirklich hilft: Factor Hair Activator

Kreisrunder Haarausfall

Wie sieht er aus?

"Kreisrunder Haarausfall verursacht runde oder ovale kahle Flecken auf dem Kopf oder Körper. Dies können fingernagelgroße Pflaster sein. Im Extremfall kann es aber so weit gehen, dass der Betroffene völlig kahl ist.

Woher kommt es?

"Kreisrunder Haarausfall ist eine Autoimmunkrankheit Die Ursache ist eine Entzündung, die der Körper mit Immunzellen bekämpft. Diese Zellen greifen jedoch den Haarfollikel an. Die Folge ist, dass das Haar nicht mehr ausreichend ernährt wird und ausfällt. Die Krankheit betrifft vor allem Kinder und Jugendliche. Frauen sind meistens eher betroffen als Männer.

Was kann man dagegen tun?

"Am Anfang diagnostiziert der Hautarzt die Krankheit. Die Entzündung wird mit Tinkturen oder Schäumen mit Kortison behandelt, die in die Kopfhaut einmassiert werden. Auch eine Irritationstherapie kann helfen. Dabei wird eine Chemikalie auf die betroffene Stelle aufgetragen, die ein Kontaktekzem verursacht. Ziel ist es, das Immunsystem abzulenken. Wenn die Behandlung erfolgreich ist, greift der Körper die Haarfollikel nicht mehr an, und die Haare können wieder nachwachsen. Auch in diesem Falle unterstützt Factor Hair Activator den Wachstumsprozess der Haare und diese wachsen schneller und kräftiger nach."

Haarausfall – was wirklich hilft. Mann mit schütterem Haar oder Alopezie oder Haarausfall
Haarausfall – was wirklich hilft. Mann mit schütterem Haar oder Alopezie oder Haarausfall

Tipps von Dr. Schlaumeier

Wen kann ich kontaktieren?

Die erste Anlaufstelle bei Haarausfall sollte immer der Hautarzt sein. Nur er oder sie kann durch gründliche Untersuchungen die für Sie persönlich richtige Behandlungsmethode herausfinden. Einige Dermatologen und Universitätskliniken bieten spezielle Haarsprechstunden an.

Wo finde ich den richtigen Arzt?

Eine Liste von Dermatologen, die Haarsprechstunden anbieten, finden Sie im Internet (www.trichocare.de, www.jenny-latz.de).

Welche Ärzte in Ihrer Region auf Haarausfall spezialisiert sind, erfahren Sie kostenlos bei der Health Foundation (Tel.: 08 00/739 00 99, www.arzt-auskunft.de).

Wo kann ich weitere Informationen erhalten?

Es gibt zahlreiche Bücher zum Thema z. B. „Jetzt Haarausfall stoppen“ von Haarausfall-Guru.

+49 (0) 4634 798 9800

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